traditionelle Eröffnung des AsphaltVisionen Festival mit dem


Jugendblasorchester  Mehrbachtal e.V. Fr. 21. August 19.00 Uhr – Marktplatz Durch unser Programm  führt Sie die zauberhafte  Etta Streicher

Von ihrem Trolley begleitet zieht eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie „Die Dicke“.

Während ihrer Streifzüge nimmt sie vorsichtig Kontakt auf.

In den spontanen Begegnungen feilscht sie mit ihrem Gegenüber um Kleinigkeiten und zieht dann doch alleine weiter.


„Figurentheater eben nicht nur lieb und nett. Es kann auch weniger erfreuliche Themen ansprechen. Und manchmal – wie in diesem Fall – legt es den Finger auch direkt in die Wunde.“

- Husumer Nachrichten

Julia Raab “Die Dicke“ Fr. 21. August ab 19.00 Uhr – Fußgängerzone

Eigenproduktion des AsphaltVisionen Festivals

 

Unter dem Titel „Altenkirchen kriegt Zustände“ inszeniert das AsphaltVisionen auch in diesem Jahr eine Eigenproduktion.

Menschen aus der Region sind dazu aufgerufen, sich mit den Zuständen ihres Alltags, aber auch den globalen Zuständen auseinanderzusetzen.

Innerhalb nur einer Woche entstehen so Szenen über soziale Ungleichheit, Konsum und den alltäglichen Wahnsinn, welche exklusiv auf dem AsphaltVisionen Festival präsentiert werden.

 

Regie: Rike Radloff & Andrea Neumann (Theater Pikante)

Ausstattung: Kirsten kisa. Sauer, Anke Sauer

Altenkirchen kriegt Fr. 21. August 19.50 Uhr – Fußgängerzone

– ein artistisches Theaterstück


Zwei Menschen. In einer Großstadt. Ähnlich. Aber doch verschieden.

Unzufrieden. Rebellisch. Verzweifelt. Optimistisch. Kämpferisch. Resigniert. Gefangen. Spielerisch.

Eine fühlt sich beengt und bedrückt von der Stadt und den Menschen um sie herum, sie sieht sich unfähig, weiter zu kämpfen und möchte sich das Leben nehmen. Ganz im Gegenteil dazu die andere Person, die mit Leichtigkeit und einer Spur Verrücktheit Dinge in der Welt verändern will.

Eine Begegnung die beiden neue Perspektiven eröffnet.

Aerophilia Compagnie (Berlin) “Immer weiter…“ Fr. 21. August ab 20.30 Uhr – Marktplatz

PANDORA basiert auf dem Stück „Der Narr und die Nonne“ von Stanisław Ignacy Witkiewicz, wobei es dieses nicht eins zu eins befolgt, da die verwendeten Ausdrucksmittel eher typisch für das Theater der Bewegung sind. Das Stück ist ein zeitgemäßer Blick auf die Menschen, gefangen und verwirrt von der Schwäche der menschlichen Natur. Die mythische Büchse der Pandora ist hier nicht nur ein Symbol für die menschliche Misere, sondern steht zugleich für den Mikrokosmos, in dem wir leben. Zudem erfahren sich die Charaktere durch ihre individuelle Einsicht selbst und wachsen an ihrer Schwäche, die sich zu einer Form der Gefangenschaft entwickelt. Liebe, Erotik, Verlangen und ebenso das perfekte Verbrechen dienen als außergewöhnliche Katharsis und könnten der einzige Weg sein, Pandora zu verlassen.



Teatr Formy (Polen) “Pandora“ Fr. 21. August ab 22.00 Uhr – Schloßplatz

Mediteraner Soundclash zwischen Ska, Swing, Polka, Surf & Rock'n'Roll …

… denn „Latin Ska“ – ist für diese Mischung noch zu kurz gegriffen. Die Jungs aus Portugal, Deutschland und der Mittelmeerregion verbinden ihre außergewöhnliche musikalische Mischung mit Texten auf Portugiesisch, Englisch und manchmal auch Deutsch. Jeder bringt einen Teil seiner Heimatkultur ein, dazu noch eine große Portion Spielfreude und einen reichen Erfahrungsschatz aus anderen Bands rund um den Globus wie:  Figli di Madre Ignota (Mailand), Karikatura (New York), Menowin and Broilers (Deutschland).

 

Wenn die sieben Musiker loslegen, hält es niemanden mehr auf den Stühlen. Die Musik von Esperanska ist pure Lebensfreude und das ist ein wundervoller Zustand.


Esperanska Fr. 21. August ab 23.00 Uhr – Schloßplatz

Schnapsvisionen aus der Bauchladenbar

Ein Barkeeper, zwei Gäste, eine Tänzerin und 2cl Leichtigkeit.

Lassen Sie sich von der Figurenspielerin Pauline Drünert in eine andere Welt entführen.

Vom 20.–22. August zeigt Sie ihre Bauchladentheaterproduktion in unserer „Schnapsidee“.


Achtung: Die Plätze sind begrenzt.

Karten bekommen Sie täglich ab 18 Uhr an unserem Infostand.

Sichern Sie sich ihren Platz für nur 2,-

Dauer: ca. 20 Min und ein Schnaps


„Durch die sichere Aussicht auf den Tod könnte jedem Leben ein  köstlicher, wohlriechender Tropfen von Leichtsinn beigemischt sein?“ (Nietzsche)



Pauline Drünert (Berlin)  “Weiße Nacht“ Fr. 21 August  Stündlich ab 19.30 Uhr – „Schnapsidee“